KW 01: 50 Jahre in Deutschland - Eine Reise der Erinnerungen: Kölner Karneval

KW 01: 50 Jahre in Deutschland - Eine Reise der Erinnerungen: Kölner Karneval
Hallo, liebe Freunde!

Heute ist ein ganz besonderer Tag für mich, denn ich feiere mein 50-jähriges Jubiläum in Deutschland. Vor einem halben Jahrhundert kam ich aus Indien hierher und habe mein Leben in der schönen Stadt Köln und dann in Stuttgart und Mannheim aufgebaut.

Ich möchte diesen besonderen Meilenstein mit euch allen teilen und etwas Besonderes ankündigen: Ab dieser Woche werde ich jede Woche des Jahres 2024 eine persönliche Erfahrung oder eine Erinnerung aus meinen 50 Jahren in Deutschland teilen. Es wird eine Mischung aus Freude, Herausforderungen, Lernen und Wachstum sein.

Ich freue mich darauf, meine Geschichten mit euch zu teilen und hoffe, dass sie euch inspirieren, amüsieren und vielleicht sogar zum Nachdenken anregen. Ich lade euch ein, Teil meiner Reise zu sein, die durch zwei wunderschöne Kulturen geprägt ist.

Begleitet mich auf dieser Reise der Erinnerungen, während ich jede Woche ein neues Kapitel aufschlage. Lasst uns gemeinsam lachen, nachdenken und die Schönheit des Lebens feiern.

Danke, dass ihr ein Teil meines Lebens seid. 🙏


Erinnerungen an meine Kindheit: Kölner Karneval




Unter dem Hashtag #50JahreInDeutschland reflektiere ich über eine meiner liebsten Erinnerungen in Deutschland und Köln. Ich fange mit dem Kölner Karneval an. Diese Geschichte ist nicht nur eine Reise durch die Zeit, sondern auch ein Symbol für die Verschmelzung der Kulturen von #IndienDeutschland.

Es war im Jahr 1975, ein Jahr nach unserer Ankunft in 1974, im April, in Köln. Als Kind aus Indien hatte ich nie etwas Vergleichbares erlebt. Der Karneval in Köln war ein Fest der Farben, der Musik und der ausgelassenen Freude, ähnlich den Festen in meiner Heimat, aber doch so anders.

Ich erinnere mich, wie meine Eltern und ich uns durch die geschmückten Straßen bewegten, umgeben von Menschen in fantasievollen Kostümen. Die Luft war erfüllt von der Musik der Blaskapellen und dem Lachen der Menschen. Mein Vater, Madan Mohan, der sonst so ernste Journalist, hatte sich einen lustigen Hut aufgesetzt und meine Mutter, Raj Rani, trug ein breites Lächeln auf den Lippen. Für einen Moment schien es, als hätten sie alle Sorgen vergessen.

Besonders fasziniert war ich von den großen Umzugswagen, die Szenen aus Märchen und lokalen Legenden darstellten. Ich stand da, staunend und klatschend, als die Wagen an uns vorbeizogen, jeder von ihnen ein Kunstwerk für sich.

Aber das Schönste für mich war, wie wir unsere eigene Kultur in dieses Fest einbrachten. Meine Mutter hatte für uns traditionelle indische Gewänder angepasst, um sie karnevalstauglich zu machen. Wir waren eine bunte Mischung aus unserer indischen Herkunft und der neuen kölschen Lebensfreude. Viele Leute lächelten uns an und einige fragten neugierig nach unserer Kleidung. Es war ein Moment des Stolzes und der Zugehörigkeit.

Dieser Tag des Kölner Karnevals steht in meinen Erinnerungen als ein leuchtendes Beispiel für das Zusammenleben verschiedener Kulturen. Es war ein Tag, der zeigte, wie man gleichzeitig seine Wurzeln ehren und in einer neuen Welt aufgehen kann.

So verbinde ich mit dem Karneval nicht nur die Freude und das Lachen, sondern auch die tiefe Erkenntnis, dass das Leben eine wundervolle Reise ist, voller neuer Erfahrungen und Begegnungen. Diese Erinnerung an den Karneval in Köln ist ein Schatz in meinem Herzen, ein Teil meiner #Lebensreise und ein kostbares Kapitel meiner #Erinnerungen.
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